Kulturproduktionen
Die besten Geschichten und spannendsten Erzählformen finden sich in Kunst und Kultur – sie berühren emotional und treffen uns unmittelbar. Neuartige, kritische Kulturformate sind deshalb das Herzstück von neue unentd_ckte narrative (nun): Im Rahmen unserer Begleitung von Kulturproduktionen beraten und unterstützen wir innovative Kooperationsprojekte. Dabei sind alle kreativen Formate denkbar: Theaterstücke, Interventionen im öffentlichen Raum, Lesungen, Filme und vieles mehr.
Pro Jahr schreiben wir für drei neue Produktionen eine Begleitung von Kulturformaten aus.
Wir begleiten euch bei der Produktion innovativer Kulturformate
Unsere Rolle von nun ist, den Produktionsprozess auf sinnvolle Art zu begleiten – je nach Kontext und Bedürfnissen kann dies durch externe Beratung, Workshops, Fokusgruppen, Recherche oder Vernetzung geschehen. Wir besprechen gemeinsam, in welcher Form das Projekt finanziert wird – auch durch Mittel des Programms neue unentd_ckte_narrative und durch weitere Förderanträge, die wir unterstützen.
Mehr Informationen zum Bewerbungsverfahren findest du hier.
Derzeit begleiten wir folgende Produktionen:
SO GLÜCKLICH, DASS DU ANGST BEKOMMST Geschichten von Chemnitzer Frauen aus Vietnam
URAUFFÜHRUNG
Những câu chuyện của những người phụ nữ Chemnitz đến từ Việt Nam
Buổi ra mắt
Vor über 40 Jahren kamen die ersten vietnamesischen Frauen als Studentinnen, im Rahmen einer Ausbildung oder als Vertragsarbeiterinnen in die DDR. Die einen waren Mütter, die ihre Familien zurücklassen mussten. Andere bekamen gegen alle politischen und wirtschaftlichen Widerstände doch ein Kind. Mit der Wende waren sie die ersten Arbeitslosen der neuen Zeit. Ihre Verträge liefen aus, bleiben sollten sie nicht. Aus dem Mangel an Fachkräften und der beschönigenden Narration des „Arbeitens im Bruderland“ wurde rasch ein Kampf um Arbeitsplätze, Lebensgrundlage und (Bleibe-)Rechte. Diejenigen, die sich dennoch gegen eine Rückkehr entschieden, kämpften fortan um ihren Platz, um Selbst-Ständigkeit und Selbstbestimmung und zogen ihre Kinder im geeinten Deutschland groß. Auf der Bühne des Figurentheaters blicken nun drei Frauen vietnamesischer Herkunft gemeinsam mit drei Puppen und Töchtern ehemaliger Vertragsarbeiter:innen auf die eigenen Lebenswege und ihre individuellen Erfahrungen zurück und erzählen aus ihrer Perspektive von den Auf- und Umbrüchen der 80er und 90er Jahre.
Mit So glücklich, dass du Angst bekommst (UA) setzen sich das Figurentheater Chemnitz und das Projektteam von neue unentd_ckte narrative 2025 des ASA-FF e. V. mit der Geschichte der Vertragsarbeiter:innen in der Region auseinander. Wie schon für die Produktionen Wenn mich einer fragte … und Aufstand der Dinge, nähern sie sich den Erzählungen dieser Stadt mittels biografischer Zugänge und intensiver Recherchen und setzen individuelle Perspektiven ins Zentrum der Auseinandersetzung. Es wurden Interviews geführt, Dokumente gesichtet und Lebenswege nachgezeichnet. Im Spannungsfeld Arbeit – Frauen – Migration rückt die Produktion drei Biografien in den Fokus und nähert sich den verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen an./Im Spannungsfeld Arbeit – Frauen – Migration nimmt die Produktion (in der Regie von Miriam Tscholl) ausschließlich weibliche Biografien in den Fokus und blickt aus migrantischer Perspektive auf die Auf- und Umbrüche der 80er und 90er Jahre.
Trước đây 40 năm, những người phụ nữ Việt Nam đầu tiên đã sang CHDC Đức là sinh viên trong khuôn khổ đào tạo hoặc là nữ lao động hợp tác. Có những người là những người mẹ đã phải bỏ gia đình của mình ở lại. Có những người đã sinh con ở đây bất chấp những sự ngăn cản chính trị và kinh tế. Vào giai đoạn chuyển đổi chính trị, họ là những người thất nghiệp đầu tiên của thời kỳ mới. Hợp đồng của họ hết hạn nhưng họ không nên được ở lại. Từ sự thiếu lao động chuyên môn và từ những câu chuyện được tô vẽ về „lao động ở một nhà nước anh em“ đã nhanh chóng trở thành một cuộc đấu tranh về chỗ làm, nền tảng cơ sở cuộc sống và quyền-(ở lại). Thế rồi những người đã quyết định ngược lại với hồi hương phải đấu tranh vì chỗ làm của mình, vì sự độc lập tự quyết và đã nuôi dưỡng con cái của họ trưởng thành trong một nước Đức thống nhất. Bây giờ, trên sân khấu nhà hát múa rối, ba người phụ nữ gốc Việt cùng với ba con rối và những cô con gái của những người nữ hợp tác lao động nhìn lại quãng đường đời của mình và những trải nghiệm riêng tư của họ.
Với Hạnh phúc đến mức mày thấy sợ (UA), nhà hát múa rối Chemnitz và đội dự án những chuyện mới chưa khám_phá 2025 của hiệp hội ASA-FF e.V. đề cập đến câu chuyện của những nam nữ hợp tác lao động trong vùng. Cũng như đã từng sản xuất các vở nếu ái đó có hỏi tôi … và Sự trỗi dậy của vật thể, họ tiếp cận những câu chuyện của thành phố này với những mối liên quan tiểu sử và nghiên cứu tích cực và đưa những viễn cảnh tư vào trọng tâm của sự phân tích. Sẽ có tiến hành phỏng vấn, xem tài liệu và dựng lại những chặng đường đời. Trong lĩnh vực căng thẳng Việc làm – Phụ nữ – Sự di cư, sự sản xuất dưới sự đạo diễn của Miriam Tscholl chỉ tập trung vào những tiểu sử của phụ nữ và nhìn lại những biến động của những thập niên 80 và 90 từ góc độ của người nhập cư.
Die Inszenierung entsteht in Koproduktion des Figurentheaters Chemnitz mit dem ASA-FF e.V., begleitet im Rahmen des Programms „neue unentd_ckte narrative 2025“ sowie im Rahmen des bundesweiten Theaterprojektes „Kein Schlussstrich!“
Sự dàn dựng được hình thành trong sự cùng sản xuất của nhà hát kịch Chemnitz với sự đồng hành của hiệp hội ASA-FF e.V. trong khuôn khổ của chương trình những chuyện mới chưa khám_phá 2025 và trong khuôn khổ của dự án kịch toàn liên bang Không chấm hết!.
Premiere: 6. November
Spielort: Figurentheater Chemnitz
Die Produktion So glücklich, dass du Angst bekommst (UA) wird nach der Premiere im November 2021 regelmäßig im Spielplan des Figurentheaters Chemnitz zu sehen sein und im Laufe der Spielzeit durch ein begleitendes Diskursprogramm gerahmt. In Zusammenarbeit mit neue unentd_ckte narrative 2025 sollen unter anderem mit Podiumsgesprächen und Diskussionsformaten, Filmabenden sowie künstlerischen oder musikalischen Interventionen ein Raum für Austausch von Wissen und Erfahrungen entstehen und Begegnungen ermöglicht werden. Los geht es dann ab März 2022 in der neuen Spielstätte.
Im Rahmen des Begleitprojektes Wir sind auch das Volk! des ASA-FF e.V., gefördert u. a. von der Stiftung Aufarbeitung, Programm #JugendErinnert und durch die Förderung des Fonds Soziokultur aus dem Programm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) „NEUSTART KULTUR“, entstehen begleitende Workshops und Vermittlungsformate für und mit Schülerinnen und Schülern sowie eine mobile Applikation, die im Frühjahr 2022 gelauncht wird.
- So gestalten die Spieleentwickler:innen von Causa Creations in Zusammenarbeit mit nun eine App, die Geschichten von Vertragsarbeiter:innen abbildet und gleichzeitig spielerisch Wissen zur Vertragsarbeit allgemein transportiert. Für die Entwicklung sind Schüler:innen eingeladen, die Inhalte mitzugestalten, Erfahrungen im Game Design zu sammeln und den digitalen Raum mit ihren Recherchen und Fragestellungen zu füllen.
- Ein theatrales Forschungslabor für Schüler:innen und Gruppen ist im Winter/Frühjahr 2022 geplant: In Zusammenarbeit mit neue unentd_ckte narrative 2025, dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig sowie dem Rock your life! Chemnitz e. V. und der Courage-Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e. V. wird am Figurentheater Chemnitz künstlerisch erforscht, wie Arbeit unser Leben prägt und welche Rolle dabei Migration, Rassismus und Chancengleichheit spielen.
- Und im weitesten Sinne produktionsbegleitend bzw. an diesem Vorhaben anknüpfend hat die Courage-Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e. V., Netzstelle Chemnitz (NDC Sachsen – Netzwerk für Demokratie und Courage in Sachsen) als Kooperationspartner für das Begleitprojekt Wir sind auch das Volk! einen Workshop zur Geschichte der ehemaligen Vertragsarbeiter:innen, (antiasiatischem) Rassismus und couragiertem Handeln entwickelt und bietet diesen ab Oktober an.
In diesem Beitrag gibt es mehr Informationen zur App.
Mit dem FESTIVALFRIENDS-Verbund entsteht ein Netzwerk von sieben Festivals der Freien Szene für die durch sie geförderten und in ihnen organisierten Künstler:innen. So bildet sich der zentrale Gedanke an künstlerische Nachbar:innenschaft, der über die eigene lokale Szene und Region hinaus das Kennenlernen neuer Kollaborateur:innen, Kompliz:innen und Kritiker:innen ermöglicht. Für Festivals, Künstler:innen und beteiligte Akteur*innen gleichermaßen. Deutschlandweit.
neue unentd_ckte narrative ist Teil dieses Bündnisses und wird vom 1.-5. Juni 2022 zusammen mit dem Verband der Freien Darstellenden Künste ein erneutes Festival in Chemnitz umsetzten. Dieses heißt „Der Rahmen ist Programm“.
Wir freuen uns über die Partnerschaft mit den deutschlandweiten Festivals:
6 TAGE FREI (Stuttgart, Baden-Württemberg)
DER RAHMEN IST PROGRAMM (Chemnitz, Sachsen)
FAVORITEN (Dortmund, Nordrhein-Westfalen)
HAUPTSACHE FREI (Hamburg)
IMPLANTIEREN (Frankfurt/Rhein-Main, Hessen)
PERFORMING ARTS FESTIVAL (Berlin)
RODEO (München, Bayern)
Die überregionale Bündnisarbeit von FESTIVALFRIENDS wird ermöglicht im Rahmen des Programms Verbindungen fördern des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Mehr Informationen: https://festivalfriends.de/
Kontakt: festivalfriends@asa-ff.de
Das Projekt „Offener Prozess“ betreibt NSU-Aufarbeitung in Sachsen, u.a. in Form einer Ausstellung und eines Begleitprogramms für Schulen.
Die neue, multimediale Ausstellung widmet sich dem Thema NSU, indem sie Ost-Deutsche Realität, insbesondere in Sachsen, zum Ausgangspunkt nimmt. Die Geschichte des NSU wird von den Migrationsgeschichten der Vertragsarbeiter:innen aus erzählt, das Thema struktureller Rassismus steht im Fokus.
Sie ist als mobile, wandernde Ausstellung angelegt, die an verschiedenen Orten mit wechselndem Umfang, Vermittlungs- und Begleitprogramm stattfinden kann.
Im April ist die Fertigstellung der Digital-Ausstellung geplant.
Mehr Infos zum Projekt findest du hier.
“Identität durch Tanz” oder “Nhảy cho chúng ta”. So heißt eine der drei neuen Kulturproduktionen, die wir seit Juli 2021 für zwei Jahre begleiten werden. Im Vordergrund des Film- und Tanzprojektes steht dabei das Thema deutsch-vietnamesischer Identitäten der zweiten Generation in Chemnitz. Duc und Nam (Tanz), Christian (Regie) Maria (Produktion) und Valentin (Kamera) möchten in diesem dokumentarisch-künstlerischen Format verschiedene Alltagserfahrungen und Perspektiven einfangen. Im Film werden Fragen beantwortet wie: Was bedeutet eigentlich Identität? Und kann Tanz dabei helfen, sie zu finden?
Zum Hintergrund: Nam, Duc und Christian haben vietnamesische Eltern und sind im Raum Chemnitz aufgewachsen. Ihre Perspektiven, Erfahrungen und Sichtweisen sind unterschiedlich. Duc und Nam haben außerdem gerade ein Tanzstudio gegründet: Room – Hip Hop Spot.
Mehr Infos zum Studio auch hier: https://roomhiphopspot.de/
„Wir gemeinsam zusammen“: So heißt eine der drei neuen Kulturproduktionen, die wir in den kommenden zwei Jahren begleiten werden. Beim Projekt des Bürgerhaus City steht die Stärkung gesellschaftlichen Zusammenhalts an erster Stelle. Das Bürgerhaus am Rosenhof bietet den Nutzer*innen und Bewohner*innen des Quartiers Freizeit und kulturelle Angebote für ganz unterschiedliche Zielgruppen an. Dazu gehören Kurse in Klöppeln, Computern, Sprachen – und vieles mehr.
Die Anlaufstelle möchte nun ihre soziokulturellen Angebote partizipativ erweitern, in runden Tischen generationenübergreifende, zielgruppenunabhängige Formate entwickeln, die langfristig bestehen und von den Wünschen und Ideen der Bewohner*innen ausgehen.
Veranstaltungsreihen in den Rosenhöfen mit Workshops, Diskussionsveranstaltungen, soziokulturellen Angeboten im öffentlichen Raum sind geplant. Kooperationen mit anderen Akteur*innen und freischaffenden Künstler*innen sind vorgesehen.
Wie können soziokulturelle Angebote im öffentlichen Raum neue und bisherige Zielgruppen erreichen und vereinen? Hier möchten wir mit dem Bürgerhaus eine langfristige Antwort entwickeln.
#Heimspiel: So heißt eine der drei neuen Kulturproduktionen, die wir seit Juli 2021 begleiten werden.
Das Projekt des CFC Fans gegen Rassismus tritt für mehr Diversität im Fußball und eine offene Stadtgesellschaft ein.
Wie läuft das genau? Durch Kleinturniere auf Plätzen der städtischen Fußballvereine sollen Mannschaften ermittelt werden, die dann als Auswahlteam „Stadtgesellschaft“ zum Finale gegen eine Traditionsauswahl des CFC oder ein Auswahlteam der CFC – Fanclubs antreten.
Das Team Stadtgesellschaft wird aus unterschiedlichen kulturellen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen bestehen, verschiedene Sport-/Fan- und Soziokulturellen Initiativen sollen über Fußball zusammengebracht werden. Damit sollen Ansätze für diskriminierungsarme Vereinsarbeit sowie nachhaltigen Rückhalt und antirassistischer Faninitiativen gestärkt werden.
ost in space ist ein künstlerisches Forschungsprogramm im sächsischen Erzgebirge welches durch seine Bergbaugeschichte, Industriekultur und besondere Traditionen geprägt ist. Die Region stellt einen einzigartigen Ausgangspunkt dar, um Geschichte(n) und vor allem Verbindungen zwischen Sachsen, Deutschland und der Welt zu erkunden, hidden histories aufzudecken und die Region aus neuen, anderen Perspektiven kennenzulernen.
Auf diese Weise soll der Erzgebirgsraum bereichert werden und in naher Zukunft seine verborgenen Potenziale entfalten können. Das Erzgebirge birgt ein immenses Wissen in sich, das sich gerade über Gegenwartskunst sehr gut über alle Grenzen hinweg vermitteln lässt. Wir wollen ein Netzwerk schaffen, das vom ländlichen Raum bis in die Stadt und international reicht.
Für das Jahr 2023 sind im Erzgebirgskreis u.a. ein Symposium und ein künstlerisches Projekt geplant, die sich mit den Verbindungen des Erzgebirges zum eurasischen Kontinent beschäftigen werden. Licht, Post-Sozialismus, Kunst, öffentlicher Raum, Cyberspace, Kobalt, gefälschtes Handwerk und ein kopiertes Erzgebirge in Asien sollen dabei eine Rolle spielen.
Die künstlerische Leitung von ost in space haben Beatrice Schuett Moumdjian und Sandy Becker.
Gemeinsam mit vielen Akteur:innen verschiedener Organisationen und Vereine aus dem Erzgebirgskreis lassen wir das Projekt „Unentdeckte Nachbarn“ wieder aufleben.
Dafür holen wir die Ausstellung „Offener Prozess“ im Jahr 2023 in den Landkreis und organisieren ein Rahmenprogramm, welches in so vielen verschiedenen Orten wie möglich mit der Breite der Gesellschaft in Kontakt kommen wird. Nicht nur das Unterstützer:innen-Umfeld des NSU – welches wesentlich im westlichen Erzgebirgskreis angesiedelt war – soll dabei eine Rolle spielen, sondern auch Themen wie Rassismus, Homophobie, die Ostperspektive, das Traditionsbewusstsein der Erzgebirger:innen sowie auch kirchliche Einflüsse in rechte Kreise und sämtliche Formen der Diskriminierung werden beleuchtet. Dabei stellen wir uns die Frage, warum es gerade hier so viel Nährboden für Verschwörungstheorien und Hass gibt und welche Narrative es benötigt, um die stärkeren Geschichten des Verbindenden zu erzählen und die Gemeinsamkeiten innerhalb der Gesellschaft herauszustellen.
Das Projekt „zum beiSPIEL: Menschenrechte“ des Arthur e.V. plant zusammen mit neue unentd_ckte narrative und Kooperationspartner*innen aus Chemnitz und Dresden ab 2023 ein Internationales Menschenrechtsfilmfestival mit dem Namen „PERSPEKTIVEN“ in Chemnitz zu etablieren.
Jugendliche sollten bis Januar 2023 gefunden werden, die Lust haben, mit Faszination Filme zu schauen und zu beurteilen. Den Beteiligten winkt eine aufregende Zeit. Neben den Filmbewertungen und intensiven Jurynachmittagen bieten wir zum Beispiel eine gemeinsame Reise zum europaweit größten Menschenrechte-Filmfestival «One World» nach Prag an. Dort können die Jugendlichen hautnah erleben, wie ein Filmfestival funktioniert und das Programm des Filmfestivals im November 23 in Chemnitz kuratieren.
Alle Informationen zur Kickoff-Veranstaltung am 4.11.2022 im Kino Metropol findet ihr hier.
Theaterpädagogisches Zentrum Kinder- und Jugendtheater Burattino/Stollberg: „Areal Stalburc Gestern – Heute – Morgen“
Das Burattino erweitert sukzessiv seinen Spielplan um Klassiker, politische Stücke, Workshops, Seminare und aktuell gesellschaftlich relevante Themen und geht neue Wege ein. nun ist dabei an der Seite des Theaters und der Spieler*innen.
Der Initialgedanke des Projektes war eine Inszenierung, die die Geschichten und die Schicksale der vielen Frauen, die in Hoheneck zu Unrecht eingesperrt waren wieder lebendig und schaubar macht, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Das Burattino will sich zusammen mit nun der Herausforderung stellen, den negativen Narrativ „Frauengefängnis Hoheneck“ umzuwandeln, ohne dabei die oftmals unmenschliche Vergangenheit außer Acht zu lassen.