stefan heym als keynote speaker

Ich halte die Utopie für etwas, auf das man nicht verzichten kann,

sagt die verblüffend lebendig wirkende Puppe Stefan Heym, welche auf der Veranstaltung „Wir sind Viele“ der Theater Chemnitz zu Wort kam.

Stefan Heym lebt nicht mehr, aber was wäre wenn? Wenn er gefragt würde, was hätte er uns heute zu sagen? Aufgrund ausgeprägter Recherche und viel Feingefühl gelingt es den Puppenspieler*innen vom Theater Chemnitz, sich in die historische Person Stefan Heym hineinzuversetzen, so dass ein sehr authentisches Spiel entsteht. Wenn Heym spricht, wirkt Vergangenes plötzlich im Jetzt. Es ist ein gelungener Versuch, einen ernst gemeinten Austausch zwischen den Zeiten stattfinden zu lassen, denn Heym hat einiges zu sagen zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Chemnitz und ganz Europa.

Wer Stefan Heym kannte und sieht die Puppe, muss lachen, oder? Du guckst ihn an und denkst: Eh, da ist er, er ist wieder da. Das ist doch unglaublich.

sagt der Regisseur Christoph Werner bei Deutschlandfunk Kultur.

/ Regie: Christoph Werner / Ausstattung: Angela Baumgart / Puppenbau: Hagen Tilp / Video: Conny Klar / Dramaturgie: Friederike Spindler /

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In Kooperation mit dem Programm neue unentd_ckte narrative des ASA-FF e.V. und dem Theater Chemnitz. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Förderverein der Theater Chemnitz und dem ASA-FF e.V. – Netzwerk für Globales Lernen. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.