[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die sächsische Identitätsgeschichte der Dauerausstellung des smac wir umgeschrieben!

Gemeinsam mit dem Staatliches Museum für Archäologie (smac) hat das Programm „neue unentd_ckte narrative“ nach einem Consultant in Residence zum Thema „Reframing Identities“ über eine internationale Ausschreibung gesucht. In den letzten zwei Monaten haben wir 25 Bewerbungen aus der ganzen Welt erhalten. Wir sind beeindruckt von der Vielfalt der Ansätze und Perspektiven, von der hohen Qualität und der Anzahl einzigartiger Ideen. Wir möchten uns bei allen Künstler:innen und Wissenschaftler:innen dafür bedanken, dass sie so viel Zeit in die Entwicklung der Ideen investiert haben, wie sich neue Perspektiven auf die bestehende Ausstellung des smac eröffnen lassen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_images_carousel images=“575,576,578,579,580,581″ img_size=“735×350″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Jury bestand aus 8 Kulturakteur:innen; Vertreter:innen des smac, neue unentd_ckte narrative, Die Theater Chemnitz, Museum Gunzenhauser, der freien Kulturszene und des Büro für Antidiskriminierung der Technischen Universität Chemnitz. Die Jury wählte 10 Bewerbungen in die letzte Abstimmungsrunde, in der die Nominiert:innen diskutiert wurden.

Die Wahl fiel auf Szabolcs KissPál, Künstler aus Budapest, der am Intermedia Department in Budapest lehrt und u.a. die Aktionsgruppe „Free Artists“ ins Leben gerufen hat. Mehr Informationen zu einem seiner aktuellen Projekte finden sich hier: e-flux[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Szabolcs KissPál wird sich mit folgenden Fragen der Dauerausstellung nähern:

  • Welche identitätsstiftenden Narrative sind vorhanden (regional, national, andere Gruppenzugehörigkeiten)?
  • Welche Vorstellungen von Ethnizität evoziert die Ausstellung, wie werden Begriffe wie „(archäologische) Kultur“, „Stamm“, „Volk“, „Nation“ verwendet?
  • Wo und wie werden historische Brüche gesetzt? Welche Brüche sind noch unsichtbar?
  • An welchen Stellen bietet die Ausstellung Anschluss an migrantische Perspektiven bzw. wo lässt die Ausstellung diese aus?
  • Welche Geschichte wird erzählt und wie lässt sich die Geschichte anders erzählen? Ziel ist es Impulse für einen anderen Erzählframe zu geben.

Er wird die Fragestellungen mit kreativen Ideen bearbeiten. Die Recherchearbeit wird dokumentiert. Dies kann ein wissenschaftlicher Bericht, ein Essay, ein literarischer Text, ein Gedicht, ein Vortrag, Theaterstück oder eine temporäre künstlerische Intervention werden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_images_carousel images=“582,583,584,585,586″ img_size=“735×350″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Das smac in Kürze:

Das smac präsentiert 300.000 Jahre globale und regionale Kulturgeschichte. Es ist eine Einrichtung des Landesamts für Archäologie Sachsen und Kulturbotschafter des Freistaates Sachsen. Das smac wurde im Mai 2014 im ehemaligen Kaufhaus Schocken im Herzen von Chemnitz eröffnet. Seine Dauerausstellungen (ca. 3000 m²) zeigen die Archäologie und Kulturgeschichte in Sachsen und die deutsch-jüdische Geschichte des Hauses mit Ausstellungen über Leben und Werk des berühmten Architekten Erich Mendelsohn, über den Kaufhauskonzern Schocken und über den Kaufhausgründer, Verleger und Kunstmäzen Salman Schocken. In seinen Sonderausstellungen (ca. 1000 m²) blickt das smac über die Grenzen der Landesarchäologie hinaus und zeigt Ausstellungen, die aktuelle gesellschaftliche Debatten aufgreifen und in ihrer zeitlichen Tiefe darstellen (Geld, Stadtgesellschaft, interkulturelle Beziehungen) oder die die Archäologie und Kulturgeschichte anderer Länder präsentieren. Getreu seines claims „Kulturen entdecken – Geschichte verstehen“ ist Ziel des smac und seines Programms, die Besucher_innen einzuladen, aktiv über kulturelle Vielfalt in ihrer zeitlichen Tiefe und der Gegenwart nachzudenken. Um dieses Ziel zu erreichen, refl ektiert das smac sein eigenes Handeln und korrigiert wenn nötig seine Praxis in kultureller Bildung, Wissenschaft und Vermittlung, um auf gesellschaftspolitische Veränderungsprozesse zu reagieren.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]            Gefördert vom                                                         im Rahmen des Bundesprogramms[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_gallery type=“image_grid“ images=“239,240″ img_size=“medium“ onclick=“custom_link“ custom_links=“#E-8_aHR0cHMlM0ElMkYlMkZ3d3cuYm1mc2ZqLmRlJTJGJTJDaHR0cHMlM0ElMkYlMkZ3d3cuZGVtb2tyYXRpZS1sZWJlbi5kZSUyRg==“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]