Wir suchen Menschen, die durch ihre eigenen Augen und mit ihren eigenen Geschichten über gesellschaftliche Narrative sprechen wollen. Das Erzählen soll dabei mit Hilfe von Kulturproduktionen geschehen, also beispielsweise

  • Formate, zu denen Menschen kommen: Ausstellung, Theaterstück, Film usw.
  • Formate, die zu den Menschen kommen: ein mobiles Kunstauto, Auftritte an ungewöhnlichen Orten wie in einem Wohngebiet oder auf dem Marktplatz
  • Formate, die die Welt draußen mit der digitalen Welt verknüpfen

Die Kulturproduktionen sollen gemeinsam entstehen: gemeinsam mit anderen Menschen und/oder mit Kulturhäusern wie Theatern oder Museen und/oder mit Vereinen. Dabei sollen aber alle Beteiligten auf Augenhöhe zusammenarbeiten.

Wir wollen mit Menschen in Chemnitz und in der Region Südwestsachsen arbeiten. Unsere Produktionen sollen dort zum ersten Mal gezeigt werden. Die Initator:innen kommen von dort. Kollaborationen mit Partner:innen und die Einbindung von Kreativen von außerhalb halten wir für absolut wünschenswert. Gerade europäische und internationale Perspektiven wünschen wir uns.

Wir suchen Umbruchsgeschichten: Dabei kann es um vergangene Umbrüche gehen, wie beispielsweise die Wende oder Geschichten von Flucht und Ankunft, um aktuelle Umbrüche, wie beispielsweise Black Lives Matter oder um zukünftige Umbrüche, wie zum Beispiel den Klimawandel.

Die Ausschreibung findet sich hier.

Noch mehr Informationen gibt es in dieser Version.

Seit 5 Jahren arbeiten wir mit verschiedenen Akteuren in der Stadt zusammen und entwickeln gemeinsam die Geschichten. Den letzten Diskussionstand findet ihr hier: Rückblick auf das erste Schnittstellentreffen Juli 2020.