Im Jahr 2017 haben wir das Projekt „neue unentd_ckte narrative“ begonnen. Seitdem fragen wir: Welche Erzählungen, neu oder unentdeckt, stiften Sinn und geben Orientierung, um eine moderne Gesellschaft divers und friedlich zu gestalten?
Für alle die unsere Arbeit nicht begleiten konnten, oder sich erinnern möchten, haben wir in einer Broschüre zusammengefasst und aufbereitet, was wir gelernt haben und was besser geht – als Handreichung zum Reflektieren und zum besser machen!
In den letzen Jahren haben wir eine Methodik entwickelt für ein gemeinsames Schaffen vieler Kulturproduzentinnen, zivilgesellschaftlicher Akteure, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Häusern und Verwaltungen in Chemnitz. Wir haben in dieser Zeit Künstlerinnen aus aller Welt nach Chemnitz geholt, zwei Festivals in der Stadt organisiert („Aufstand der Geschichten“ und „Aufstand der Utopien“) wir haben gefeiert, gezetert, getanzt, gelernt. Wir sind in Städte mit ähnlichen Geschichten, Problemen und Ideen wie Chemnitz gereist, nach Budapest, Manchester und Rotterdam. Wir sind gewachsen zu einem Netzwerk aus mehr als 40 Partnerinnen. Wir haben auch Fehler gemacht, uns manchmal verausgabt, längst nicht alles erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Aber das kann ja noch werden.
Über Chemnitz reden. Ein Aufstand soll ein bisschen Werbung für uns sein. Aber keine Selbstbeweihräucherung. Es ist vor allem an die Menschen gerichtet, die in der Stadt, in der sie leben, an einer Zukunft, die sie lieben, arbeiten möchten. Wir stellen darin vor, was wir alles getan haben, wie und warum wir es so gemacht haben, was schief lief, was wir von anderen gelernt haben, was andere vielleicht von uns lernen können, und wie es weitergeht mit dem Projekt „neue unentd_ckte narrative“.
Hier könnt ihr die Broschüre herunterladen.