11. November, 18 Uhr.
Die Corona-Pandemie ist eine große Herausforderung für die Gesellschaften in Deutschland und der Tschechischen Republik. Ängste und soziale Nöte bringen eine große Verunsicherung, die in beiden Ländern von rechten Kräften instrumentalisiert wird.
Die Herausforderung wird es von daher sein, diesen rechten Erzählungen, wirkmächtigere Narrative entgegenzusetzen. Schöpfen kann man hierbei aus den jahrelangen Erfahrungen, die in Deutschland und Tschechien mit dieser Arbeit gemacht wurden.
Aus diesem Grunde dürfen wir herzlich zu einem deutsch-tschechischen Erfahrungsaustausch einladen, bei dem die Arbeit der jeweiligen Akteur_innen vorgestellt werden soll, um in einem nächsten Schritt Perspektiven für die Zukunft zu diskutieren.
Es diskutieren:
Zuzana Schreiberová, Multikulturelles Zentrum Prag
Jan Charvát, Politologe und Experte für Rechtsradikalismus, Karls-Universität Prag
Martin Rozumek, Organizace pro pomoc uprchlíkům (OPU)/Organisation für Geflüchtetenhilfe
Frauke Wetzel, neue unentd_ckte narrative, Chemnitz
Zuzana Schreiberová, Multikulturelles Zentrum Prag
Jan Charvát, Politologe und Experte für Rechtsradikalismus, Karls-Universität Prag
Martin Rozumek, Organizace pro pomoc uprchlíkům (OPU)/Organisation für Geflüchtetenhilfe
Frauke Wetzel, neue unentd_ckte narrative, Chemnitz
Anmeldungen bitte bis 10.11. an Frauke.wetzel@asa-ff.de
Die Veranstaltung findet online auf zoom statt und wird Deutsch-Tschechisch gedolmetscht.
In Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung Prag.
In Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung Prag.
Fotos: stammt von der Recherchereise des nun-Teams nach Prag und Ústí nad Labem und zeigen die digitale Tour auf den Spuren der deutsch-tschechischen Geschichte, hier am Masarykbahnhof in Prag. Die Bildungsreise für Alle holen wir hoffentlich im April 2021 nach.