ost in space
ost in space ist ein künstlerisches Forschungsprogramm im sächsischen Erzgebirge welches durch seine Bergbaugeschichte, Industriekultur und besondere Traditionen geprägt ist. Die Region stellt einen einzigartigen Ausgangspunkt dar, um Geschichte(n) und vor allem Verbindungen zwischen Sachsen, Deutschland und der Welt zu erkunden, hidden histories aufzudecken und die Region aus neuen, anderen Perspektiven kennenzulernen.
Auf diese Weise soll der Erzgebirgsraum bereichert werden und in naher Zukunft seine verborgenen Potenziale entfalten können. Das Erzgebirge birgt ein immenses Wissen in sich, das sich gerade über Gegenwartskunst sehr gut über alle Grenzen hinweg vermitteln lässt. Wir wollen ein Netzwerk schaffen, das vom ländlichen Raum bis in die Stadt und international reicht.
Für das Jahr 2023 waren im Erzgebirgskreis ein Symposium und ein künstlerisches Projekt geplant, die sich mit den Verbindungen des Erzgebirges zum eurasischen Kontinent beschäftigten. Licht, Post-Sozialismus, Kunst, öffentlicher Raum, Cyberspace, Kobalt, gefälschtes Handwerk und ein kopiertes Erzgebirge in Asien spielten dabei eine Rolle.
Die künstlerische Leitung von ost in space haben Beatrice Schuett Moumdjian und Sandy Becker.
Weitere Informationen zum Projekt und seine Veranstaltungen.
Kooperationspartner*innen:
Sandy Becker (Kuratorin)
Beatrice Moumdjian (Künstlerin)
Beitragsbild: Beatrice Schuett Moumdjian, Cinematography Lars Preisser