„Offener Prozess“ ist ein Projekt, das NSU-Aufarbeitung in Form einer Ausstellung betreibt.
Die multimediale Wanderausstellung widmet sich dem Thema NSU, indem sie Ost-Deutsche Realität, insbesondere in Sachsen, zum Ausgangspunkt nimmt. Mit dem Ansatz eines “lebendigen Erinnerns” rückt sie marginalisierte Perspektiven in den Mittelpunkt. Darüber hinaus nimmt sie strukturellen und institutionellen Rassismus ins Visier.
Sie ist als mobile Ausstellung angelegt, die an verschiedenen Orten mit wechselndem Umfang, Vermittlungs- und Begleitprogramm stattfinden kann. In den letzten Jahren machte „Offener Prozess“ Station in Berlin, Chemnitz, Leipzig, Novi Sad (Serbien), Hoyerswerda, dem Erzgebirge und Kassel.